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Hundskopf: Klettersteig-Tipp im "Standard" vom 24. Juni 2017

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Herausgegeben von in Tageszeitungen ·

Hundskopf: Felshaupt mit Eisenkrone
(Klettersteig-Tipp im "Standard" vom 24. 06. 2017)

Von Uwe Grinzinger


Verglichen mit anderen Karwendel-Felskolossen ist der Hundskopf (2.243 m) ein Winzling. Und dennoch:
Obwohl er recht klein ist, ist dieser Felszapfen ziemlich „oho“.

Aussichtskanzel
Denn einerseits bietet der Hundskopf von Beginn an ein tolles Panorama. Kein Wunder, startet man doch bereits tausend Meter über dem Tiroler Inntal: bei der Hinter-hornalm (1.522 m), oberhalb von Gnadenwald.
Der hohe Ausgangspunkt macht den Hundskopf zudem zur Halbtagestour: rd. 750 Höhenmeter sind zu bewältigen.
 
Eisenkrone
Andererseits trägt der Hundskopf auf seinem Felshaupt eine Eisenkrone: Auf zwei Felssteigen helfen Drahtseile und Metalltritte über die Gipfelfelsen hinweg. Beide Steige verbindet man am besten zu einer Rundtour: Aufstieg über den Felix-Kuen-Steig auf der Nordseite, Abstieg über den Ostgrat.

Ersterer ist ein echter Klettersteig, aber nur mäßig schwierig (Schwierigkeitsgrad max. B) – und mit nicht einmal
50 Höhenmetern ausgesprochen kurz. Freude wird also nur haben, wen dieses unausgewogene Verhältnis von Zustiegs- zu Klettersteiglänge nicht stört. Ebenso Klettersteig-Neulinge, die kurz in die Welt der Eisenwege hinein-schnuppern wollen.


Der Ostgrat ist kaum als „echter“ Klettersteig zu bezeichnen, an manchen Stellen aber ebenfalls mit Drahtseilen gesichert und mitunter recht luftig. Er erfordert speziell im Abstieg Konzentration.
 



Deneck: Wandertipp im "Standard" vom 10. Juni 2017

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