Artikel "Die 2900er der Hohen Tauern - eine Hommage" im "Land der Berge" Nr.05-06/2015 - Bergwerk - News & Aktuelles - Bergwerk - Agentur für Bild, Text und Naturvermittlung - Uwe Grinzinger

Mag. Uwe Grinzinger
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Artikel "Die 2900er der Hohen Tauern - eine Hommage" im "Land der Berge" Nr.05-06/2015

Bergwerk - Agentur für Bild, Text und Naturvermittlung - Uwe Grinzinger
Herausgegeben von in Zeitschriften ·


Die 2900er: Zweite Reihe, erste Klasse!

Knapp vorbei ist auch daneben: Zweitausendneunhunderter werden als „Gerade-nicht-Dreitausender" oft übersehen und unterschätzt. Zu unrecht.

Deswegen wurde es einmal Zeit, dass jemand für sie eine Lanze bricht. Und weil das sonst keiner machen will, singe
halt ich ein Loblieb - im neuen "Land der Berge".

Denn sie bieten schon einiges, die 2900er. Ein Lokalaugenschein auf vier 2900ern der Hohen Tauern hat zumindest allerlei Interessantes, Vergnügliches und Angenehmes zu Tage gefördert:
 ein kunterbuntes Glocknerstraßen-Besucherpanoptikum am Hinteren Modereck (2.930 m, Goldberggruppe),
 wohltuende Selbstdarsteller-Flaute am Gr. Degenhorn (2.946 m, Deferegger Alpen),
 energetische Schizophrenie am Weißseekopf (2.908 m, Goldberggruppe)
 und miserables Eigenmarketing am Mulleter Seichenkopf (2.918 m, Schobergruppe)

Das Resümee des Lokalaugenscheins:
Auch 2900er können recht anspruchsvoll sein. Beim Erlebniswert sind sie den Dreitausendern sowieso ebenbürtig. Wer hinter die Zahlenfassade blickt, kommt drauf: Entscheidend ist, dass wir einen schönen Bergtag haben. Ob sich der auf einem 3000er oder einem 2900er zuträgt, ist ziemlich egal. Zwar mögen die 2900er für viele zweite Wahl sein, als stille Ziele für Individualisten sind sie jedoch erste Klasse.

"Die 2900er der Hohen Tauern - eine Hommage" - eine Reportage von Uwe Grinzinger über Besucherflaute, Herdentrieb und Schattendasein.
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