Hintergebirgsradweg: Mountainbike-Tipp im "Standard" vom 09. 07. 2016 - Bergwerk - News & Aktuelles - Bergwerk - Agentur für Bild, Text und Naturvermittlung - Uwe Grinzinger

Mag. Uwe Grinzinger
Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Hintergebirgsradweg: Mountainbike-Tipp im "Standard" vom 09. 07. 2016

Bergwerk - Agentur für Bild, Text und Naturvermittlung - Uwe Grinzinger
Herausgegeben von in Tageszeitungen ·


Hintergebirgsradweg: Mit Tunnelblick durch wilden Wald (Mountainbike-Tipp im "Standard" vom 09. 07. 2016)


Auf großen Flächen des oberösterreichischen Nationalparks Kalkalpen greift der Mensch nicht mehr in die Natur ein.
Es soll sich eine Art „Waldwildnis" entwickeln.

Das war nicht immer so: Zuvor wurde dort jahrhundertelang Forstwirtschaft betrieben. In Reichraming errichtete man zwischen 1918 und 1951 sogar eigens eine 38 Kilomter lange „Waldbahn". Sie transportierte Baumstämme aus dem schwer zugänglichen Hintergebirge hinaus ins Ennstal – u. a. durch 19 Tunnels. 1971 wurde die mittlerweile unrentable Waldbahn eingestellt, stattdessen Forststraßen auf ihrer Trasse errichtet.

Breite Trasse, große Klasse!

Dieser ehemaligen Trasse folgt heute auf weiten Strecken der Hintergebirgsradweg.
Das bedeutet: kilometerlanges Dahinrollen mit gleichmäßiger, geringer Steigung, bis ins Herz des Reichraminger Hintergebirges hinein. Eine recht gemäßigte Mountainbikeroute also, die ausschließlich auf Schotter- und Asphaltstraßen verläuft.
Das besondere Highlight sind die Low-Light-Abschnitte: der Hintergebirgsradweg führt durch zahlreiche, teilweise stockdunkle Tunnel der ehemaligen Waldbahn.

Zum Online-Tourentipp "Mountainbiken in den Kalkalpen" >>






Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü