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Mag. Uwe Grinzinger
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"Auf die Felsen, fertig, los!" - Kletter-Beitrag im "Ötztal Magazin"

Bergwerk - Agentur für Bild, Text und Naturvermittlung - Uwe Grinzinger
Herausgegeben von in Zeitschriften ·
[image:image-3]Auf die Felsen, fertig, los!
Ötztaler Klettergärten für Einsteiger, Kinder & Familien

Ein Beitrag im Ötztal Magazin, Sommer 2020
Von Uwe Grinzinger
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„Halt!“ ruft Sarina. „Wir haben etwas vergessen!“ Johanna und Elias, ihre Freunde, schauen verdutzt. Wieso? Der Achterknoten, mit dem Sarina ins Seil eingebunden ist, ist doch tipptopp!

Engelsknoten, der Geheimtipp
Mit triumphierender Miene nimmt Sarina das freie Seilende und schlägt damit noch eine Zusatzschlaufe. "So, jetzt passt's! Jetzt ist's ein Engelsknoten! Der heißt so, weil er einen beschützt", erklärt sie. "Wie ein Schutzengel."

Haut und Seil, nur teilweise nachwachsend
Das Besondere im Ötztal ist der bombenfeste Granit“, erklärt Ewald Holzknecht, Bergführer aus Längenfeld. „Er ist herrlich zum Klettern, weil er so griffig ist.“ Die Kehrseite der Extraportion Rauheit: Mensch und Material werden ziemlich beansprucht. „An den Fingern ist’s egal, dort wächst die Haut wieder nach. Aber das nachwachsende Seil hat noch keiner erfunden!“, lacht Ewald.

Klettermodus, vorprogrammiert
Wer Kinder hat, kennt das: Alles, was steil ist, zieht sie magisch an: Sofa, Kästen, Bäume, das Klettergerüst am Spielplatz. Der Klettermodus scheint in Kinderköpfen von Natur aus fix vorprogrammiert zu sein. Diesen natürlichen Drang nach oben gilt es beim Klettern zu nutzen. Und zwar mit viel Spiel und Spaß.

Freiraum, aber mit Leitplanken
Nur: Irgendwann kann die Stimmung ins Übermütige kippen. Dann liegt es an Erwachsenen wie Ewald zu erkennen, wann aus Spaß Unachtsamkeit wird. Im Prinzip ist es wie auf der Autobahn: Die Großen geben die Leitplanken vor, innerhalb derer sich die Kleinen beim Erforschen und Ausprobieren bewegen können.

Lernen fürs Leben
Und zu lernen gibt's ganz schön viel: Verantwortung übernehmen, für den anderen mitdenken, Vertrauen gewin-
nen, konzentriert bei der Sache bleiben. Da lässt sich einiges fürs Leben außerhalb der Klettergärten mitnehmen.

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