Ein Blog-Beitrag für Blühendes Österreich
Von Uwe Grinzinger
Bei der Nationalpark-Schaufütterung im Salzburger Habachtal lässt sich nicht nur Rotwild beobachten. Man erfährt auch, warum manche Hirsche regelmäßig SMS an den Jäger schicken.
Um Rotwild in freier Wildbahn zu sehen, braucht niemand stundenlang regungslos in der Kälte ausharren. Im Nationalpark Hohe Tauern geht das auch ganz bequem, von einer geheizten Hütte aus. Die Tiere dagegen bemerken die Besucher nicht. Schließlich ist die Glasfront der Hütte nur in eine Richtung blickdurchlässig, genau wie im Verhörraum beim Fernsehkrimi. CSI-Gefühl kommt auf.
Hirsche, Hirschkühe und Kälber stehen an der Fütterung beisammen. Was ungewöhnlich ist. Denn normalerweise hält Herr Hirsch wenig von Väterkarenz und zieht nach der Paarung im Herbst rasch Leine. Noch ungewöhnlicher: Auch Gämsen sind hier. Lange Zeit mieden sie Fütterungen. Bis eine draufkam, dass es auch leichter geht im Winter.
Aber warum wird das Rotwild in einem Nationalpark überhaupt im Winter gefüttert?
Das und noch viel mehr erfährt man auf der Website von Blühendes Österreich:
"Für Wildtier-Voyeure: Rotwild-Beobachtung im Habachtal"
Eine Online-Reportage über...
Flashmobs im Wald,
Saunas ohne Durchblick,
den Hauptwohnsitz Berg,
sündiges Fressen und
die SMS vom Hirschen.
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