Mohar: Skitourentipp im "Standard" vom 21. 03. 2015 - Bergwerk - News & Aktuelles - Bergwerk - Agentur für Bild, Text und Naturvermittlung - Uwe Grinzinger

Skitourentipp "Mohar" im "Standard" vom 21. 03. 2015


In historischer Zeit ereignete sich ein echter Goldrausch im Kärntner Astental. Dann kam das Ende für den Bergbau - und mit ihm der Niedergang dieses Hochtals in der (noch heute so genannten) Goldberggruppe.

In letzter Zeit jedoch verzeichnet "die Asten" aufs Neue Zulauf:
Die Tourengeher haben sie wiederentdeckt. Kein Wunder, dank des hoch gelegenen, mit dem Auto erreichbaren Ausgangspunkts (über 1.800 Meter) liegt vom Frühwinter bis zum späten Frühling recht verlässlich Schnee – selbst in Jahren, in denen unten alles grün ist.

Der perfekte Auftakt, um das Astental kennenzulernen, ist die gemütliche Skitour auf den Mohar (2.604 m).
Am Ausgangspunkt liegt das gemütliche Sadnighaus. Hier macht die Alpenvereins-Sektion Großkirchheim-Heiligenblut vor, dass Schutzhütten mittlerweile auch genussorientiert und sogar barrierefrei gestaltet werden können. Soll heißen: mit Wintergarten, Sauna, ordentlichen Zimmern und Gourmetküche anstelle von muffigen Matratzenlagern und Restlverwertung vom Vortag.

Die Mohar-Skitour lässt sich übrigens via Kluidhöhe (2.579 m) und Hilmersberg (2.673 m) leicht zur Drei-Gipfeltour aubauen.
Aber Vorsicht! Je länger man draußen unterwegs ist, desto mehr reduziert sich die Zeit zum "Ansitzen" im Sadnighaus. Derartige alpine Übermotivation will also gut überlegt sein.

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